Das Gebäudeenergiegesetz, aktualisiert ab 2024 Einzelmaßnahmen werden vom BAFA gefördert, die Förderung für den Heizungstausch übernimmt die Kfw. Das Gebäudeenergiegesetz 2021, neue Regelungen Seit 2021 wird der Zuschuß für Einzelmaßnahmen vom BAFA gefördert. Von uns erfahren Sie, wo Sie welche Förderungen erhalten können.
Die Bundesregierung hat im September 2019 gesetzlich verbindliche
Klimaziele auf den Weg gebracht. Daher treten zum 01.01.2020
Kfw-Produktänderungen in Kraft. Diese beziehen sich auf die Sanierung und
den Neubau zum KfW-Effizienzhaus für Wohn- und Nichtwohngebäude sowie
auf Einzelmaßnahmen im Bereich Heizung und Lüftung. Energieeffizient Sanieren – Kredit (152) und Energieeffizient Sanieren – Zuschuss (430) Ab dem 01.01.2020 wird die Heizungsförderung für Einzelmaßnahmen
nahezu komplett vom BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und
Ausfuhrkontrolle) übernommen. Nah- und Fernwärme sowie die Optimierung der Heizungsanlage werden weiterhin von der KfW gefördert. Nicht mehr gefördert werden: Bei Einzelmaßnahmen: Öl-Brennwert-Heizungen, Gas-Brennwert-Heizungen, ergänzende Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien
Bis zu 48.000€ Investitionszuschuss für jede Wohneinheit möglich (z.B. Kfw-Programm 430)
Die neue BAFA-Richtlinie mit noch höherer Förderquote
tritt zum 1. Februar 2020 in Kraft. Die Förderhöhe beträgt 80% des förderfähigen Beraterhonorars.
Geld vom Staat fürs Energiesparen Bis zu 40% Zuschuss
Welche Dämmung hätten´s denn gerne? Bei der Wahl von Dämmstoffen steht heute eine
Vielzahl von Varianten zur Verfügung. Bei den klassischen Dämmstoffen ist
grundsätzlich zwischen mineralischen Stoffen und organischen Schäumen zu unterscheiden.
Auch Materialen aus nachwachsenden Rohstoffen wie Hanf, Flachs oder Schafwolle
drängen verstärkt auf den Markt, weil immer mehr Kunden auf umwelt- und
gesundheitsverträgliche Produkte achten.
Orientierung bieten Umweltlogos wie der "Blauer Engel".
Zentrales Kriterium für die Dämmwirkung ist der U-Wert. Dieser Wert gibt den
Wärmedurchgangskoeffizienten eines Bauteils an: Je niedriger der Wert, desto
weniger Wärme geht hindurch und um so dünner kann die Dämmschicht ausgeführt
werden.
1 cm konventioneller Dämmstoff hat die gleiche Dämmwirkung wie ...
I 1 cm Dämmstoff III 3 cm Porenbeton III 3 cm Holz IIIIIIIIIIIII 13 cm Strohlehm IIIIIIIIIIIIIIIIIIIII 21 cm Klinker IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII 52 cm Beton
Vakuum-Isolationspaneelen haben 5-10 fach bessere Wärmedämmeigenschaften als konventionelle Dämmstoffe.
Daten-Erfassungsbogen für den preisgünstigen Verbrauchsausweis einfach per Telefon anfordern.
Informationen zum Energieausweis, Energiesparen, Förderungen uvm. Deutsche Energieagentur (dena):http://www.dena.de
>Energie<.
Die Heizperiode
kommt immer wieder und die Preise für die Heizkosten steigen – ein guter Zeitpunkt um die
korrekte Einstellung des Heizungskessels und der Regelungstechnik zu prüfen.
Gerade in diesem Bereich sind erhebliche Einsparungen möglich. Nachfolgend ein
paar Tipps. > Kontrolle und ggf. Reinigung des Heizkessels. Verbrennungsrückstände im Kessel
wirken wie eine “Isolierung“.
> Ergänzung, Verbesserung oder Erneuerung der Wärmedämmung an den Wärmeerzeugern,
den Armaturen und der Wärmeverteilung
> Installieren von automatisch arbeitenden Abgas- oder Verbrennungsluftklappen.
Sprechen Sie mit Ihrem Heizungsbauer.
Einstellung der
Heizungsregelung: > Anpassung der Vorlauftemperatur an die Außentemperatur: Je kälter es draußen ist, desto heißer soll das Heizungswasser in den
Heizkörpern sein. Bei wärmerer Witterung wird die Vorlauftemperatur reduziert.
Dadurch sinken auch die Wärmeverteilverluste des Heizungsnetzes und des
Kessels.
>Brennerregelung: Ältere Kessel fahren mit (hoher) konstanter Kesseltemperatur
und einfacher Ein-Aus-Regelung des Brenners. Eine größere Spreizung zwischen
den Ein-und-Ausschalttemperaturen des Brenners reduziert die Anzahl der
Brennerstarts und die Bereitschaftsverluste. Nacht- und Wochenendabsenkung: > Je nach Gebäudeart und -nutzung sowie Wärmedämmung und Speicherfähigkeit der
Wände ist eine Heizenergieeinsparung von fünf bis über zehn Prozent ohne
Komfortverzicht möglich, wenn die Heizung außerhalb der Nutzungszeiten
abgesenkt wird.
Einstellung der optimalen Heizkurve > In Abhängigkeit von der tiefsten zu erwartenden Außentemperatur, der
sogenannten Auslegungstemperatur (meist –10 bis –15 °C), und der dafür
vorgesehenen Vorlauftemperatur wird eine Heizkurve ausgewählt. Grundsätzlich sollten die Änderungen in kleinen Schritten erfolgen. Für die Heizkurvenauswahl heißt das, die Raumtemperatur gradweise zu steigern oder die Heizkurve in Zwischenschritten durch Parallelverschiebung anzuheben oder zu senken. Neueinstellungen sollten über einen Zeitraum von 1-2 Tagen getestet werden - abhängig von der thermischen Trägheit von Gebäude und Heizung.